Der Mensch und ein Roboter, Hand in Hand, ist keine ferne Zukunftsmusik mehr. Mit einem kollaborativen Roboter, oder kurz einem Cobot, ist es tägliches Geschäft. Der sichere, flexible und kosteneffiziente Cobot vereinfacht die Automatisierung der Produktion mehr denn je.
Während die meisten Industrieroboter selbstständig arbeiten oder nur in begrenztem Maße gesteuert werden, wurden Cobots vollständig entwickelt, um sicher mit Menschen in einer gemeinsamen Arbeitsumgebung zusammenzuarbeiten. Ohne physische Interaktion kann der Cobot nicht arbeiten. Zugleich lassen sie sich sehr einfach programmieren, wodurch sie flexibel eingesetzt werden können. Dies passt perfekt in den Rahmen von Industrie 4.0., zu der wir uns entwickelt haben. Wenn sich Geräte, Menschen und Daten miteinander verbinden und kommunizieren, spricht man von Industrie 4.0.
Die Entstehung des Cobots: Zurück in die Neunziger
Die Idee des Cobots entsprang einem Projekt von General Motors. Das Ziel war es, bestehende Roboter weiterzuentwickeln, sodass sie auf sichere Weise mit Menschen zusammenarbeiten konnten. Die erste Version des Cobots wurde im Jahr 1996 von J. Edward Colgate und Michael Peshkin entwickelt, beide Professoren an der Northwestern University in den USA. Diese Cobots hatten keinen Antrieb und wurden von menschlichen Mitarbeitern durch physikalische Interaktion gesteuert. Inzwischen verfügen Cobots über einen eigenen Antrieb, wenn auch in begrenztem Maße.
Cobots sind multifunktional und benutzerfreundlich
Neben der Zusammenarbeit mit Menschen bietet der Cobot eine Reihe weiterer Vorteile, die die Produktion eines Unternehmens fördern. So ist ein Cobot leichter, einfacher zu versetzen und günstiger als ein größerer Standard-Industrieroboter.
Der Cobot kann an verschiedenen Orten und in verschiedenen Situationen eingesetzt werden. Einerseits kann ein Cobot in einem Büro selbstständig mit Menschen zusammenarbeiten, andererseits kann er in einer industriellen Arbeitsumgebung funktionieren. Hier arbeitet der Cobot ohne Abschirmung mit Menschen zusammen. Auf diese Weise unterstützt und entlastet der Cobot die menschlichen Arbeitnehmer in einem gemeinsamen Prozess. Auch das Unternehmen wird durch die Kontrolle, die das Gerät bietet, unterstützt. Ein Teil des Personals besteht nämlich aus „Maschinen“, sodass Überraschungen vermieden werden.
Marktführer Universal Robots
Inzwischen wurde das Konzept des Cobots von verschiedenen Unternehmen übernommen, die ihre eigene Version des kollaborierenden Roboters entwickelt haben. So ist Universal Robots der Marktführer bei der Entwicklung von Cobots und sie bieten eine Reihe von Zubehör für Universal Robots und Cobot-Lösungen an, um deren Einsatz noch weiter zu optimieren. Hier kommt unser Linear Motion Kit oder kurz LMK ins Spiel. Es ist ein Zubehörteil, um die Reichweite von UR-Cobots zu vergrößern. Das Kit trägt das UR+ Certified Label, was bedeutet, dass es perfekt mit den Cobots von Universal Robots integriert werden kann.
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Auch für Cobots von anderen Unternehmen gibt es Zubehör auf dem Markt. So wurde die Linear Motion Axis entwickelt. Sie wird genauso wie das Linear Motion Kit von Cobotracks verwendet, um den Arbeitsbereich zu vergrößern und hat kein spezielles UR+-Zertifikat. Die Länge des Linear Motion Kits reicht bis 40 Meter, aber das Gerät kann auch mit weiteren LMAs kombiniert werden.